Grundlage des erfolgreichen Einsatzes der Klebtechnik in der industriellen Produktion ist eine frühzeitige, durchdachte Fertigungsplanung. Für die Simulation des Fließverhaltens bei der Klebstoffverarbeitung (CFD), für die Planung von Fertigungsanlagen (DMU) und für die Steuerung von Robotern (Offline Programmierung) wird im IFAM die numerische Simulation eingesetzt. weiter ...
Die Finite-Elemente-Simulation von Klebverbindungen ist aus zwei Gründen für den Einsatz der
Klebtechnik in der industriellen Produktion von Bedeutung: Die Auslegung der Klebverbindung auf Basis von Simulationen kann die Zuverlässigkeit
der Verbindung gewährleisten und ermöglicht eine Optimierung der Konstruktion.
Eine adäquate Simulation der Klebverbindungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche
Simulation der Gesamtstruktur, beispielsweise der Crash-Simulation einer Fahrzeugkarosserie. weiter ...
Für die Klebtechnik und weite Bereiche der Oberflächentechnik stellen die steigenden Anforderungen an Werkstoffverbunde und an funktionelle Beschichtungen eine ständige Herausforderung dar. Zu den typischen Einsatzgebieten der Applied Computational Chemistry am IFAM gehören daher sowohl Untersuchungen chemischer Reaktionen an Ober- und Grenzflächen, in Klebungen, Beschichtungen und Dichtstoffen, als auch die Optimierung von Klebstoff- und Lackformulierungen, die molekulare Interpretation oberflächenanalytischer Befunde, sowie die Evaluierung von Degradations- und Alterungserscheinungen auf der Nanoskala.
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Formfüll- und Erstarrungssimulation ist aufgrund ihres Potenzials zur Kosten-
und Zeitersparnis in der industriellen Produktentwicklung ein zentraler Bestandteil
von wachsender Bedeutung. weiter ...
Wie leicht darf ein Leichtbauteil sein? Wie groß dürfen die Poren werden, ohne dass die Stabilität leidet? Ein neues Simulationsprogramm kann die innere Struktur eines Bauteils berechnen ... weiter ...